Da lag es jetzt vor mir. Das Sportinternat wofür ich meine geliebte Heimat aufgegeben hatte, aber ich hatte mir vorgenommen nicht nach zu trauern. Es war meine freie Entscheidung gewesen und so wusste ich auch das meine Eltern mich unterstützren in dem was ich mir da zu mutete.
Das Taxi hatte mich allein gelassen und so stand ich mit ein paar Taschen vor dem riesen Tor. Langsam nahm ich meine Taschen und schulterte sie auf bevor ich dann mit gestrafften Schultern den Parkplatz betrat. Unschlüssig wo ich nun hin musste sah ich mich ein wenig verloren um. Leise seufzte ich und stellte wieder alles ab. Ich wusste das es wohl ulkig aussah aber das war mir im ersten Moment egal. Noch einmal dachte ich an meine Familie bevor ich mich ermahnte im hier und jetzt zu bleiben. Ein kühler Windhauch fuhr durch meine gewellten Haare und eine gänsehaut bildete sich auf meinen Armen.